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02/16/21 Februar, 2021 4 min lesen.
Silikone, chemisch genauer Polysiloxane, ist eine Bezeichnung für eine Gruppe synthetischer Polymere, bei denen Siliciumatome über Sauerstoffatome verknüpft sind. Soweit Wikipedia :)
Jetzt mal mit meinen Worten:
Silikon wird synthetisch hergestellt, ist also künstlich gemacht, ist also ein Kunststoff, also Plastik. Aber: anders als herkömmliches Plastik wird Silikon nicht aus Erdöl, sondern aus Silizium hergestellt, das z.B. aus Sand gewonnen wird. Es enthält auch keine Weichmacher, wie wir das von anderen Kunststoffen kennen und fürchten. Durch seine besondere Struktur auf anorganischer und organischer Basis hat Silikon einzigartige Eigenschaften, die von keinem anderen Kunststoff erreicht werden.
Silizium ist unter dem Namen Kieselerde oder Kieselsäure ein bekanntes Nahrungsergänzungsmittel. Tatsächlich ist Silizium auch ein wichtiges Spurenelement für unseren Körper, dass sich stärkend auf unser Bindegewebe auswirkt und Haare, Nägel und die Struktur der Haut verbessern kann. Silizium ist reichlich enthalten in pflanzlichen Nahrungsmitteln, z.B. in Kartoffeln, Petersilie, Blumenkohl, Erdbeeren, und nur in sehr geringen Mengen in tierischen, so dass du über eine Ernährung mit hohem pflanzlichen Anteil auch sehr viel für deine Haut tun kannst.
Silizium ist also ein toller Wirkstoff für schöne Haut. Warum ist Silikon dann so schlecht? Weil das darin enthaltene Silizium in dieser Form nicht für unseren Körper verfügbar ist. Hinzu kommt, dass der an sich positive Wirkstoff Silizium an etwas anderes gebunden ist, was seine ursprüngliche Funktion völlig aufhebt. Das kann ich dir mit einem kleinen Beispiel verdeutlichen: Mit der Hautoberfläche deines Fingers kannst du mühelos dein Smartphone bedienen. Ziehst du aber Handschuhe an, wird sich da nichts mehr tun. Deine Finger sind mit dem Handschuh „verbunden“ und obwohl es noch die Hautoberfläche gibt, kann sie ihre Funktion am Smartphone nicht erfüllen. Der Handschuh ist auch ein schönes Beispiel dafür, wie Silikon deine Haut einpackt, fällt mir gerade auf :)
Tatsächlich findest du Silikon in ganz verschiedenen Produkten des täglichen Bedarfs. Um jetzt hier keinen Umweg über Backformen zu machen, bleiben wir doch einfach im Badezimmer. Hast du schon den Aufdruck frei von Silikonenauf den Shampooflaschen entdeckt? Das heißt ja nichts anderes, als dass es hier auch Produkte mit und ohne Silikon gibt.
Und genau hier scheiden sich auch die Geister. Die einen sagen, das Haar wird aus der Haarwurzel ernährt, das geht ein paar Zentimeter lang und ab da ist eh nur noch „alte“ Substanz. Und weil die nicht mehr ernährt wird, ist das Haar spröde und trocken, glanzlos und brüchig. Also ist es doch sinnvoll, das Haar, jedes einzelne am besten, mit einer Silikonschicht zu überziehen, die ja die Oberfläche glättet, ihr einen schönen matten Glanz verleiht und schön weich macht. Außerdem ist Silikon extrem hitzebeständig (du kennst es als Backformen), was das Haar beim Föhnen oder Styling mit dem Lockenstab vor Schäden schützt.
Doch in der schützenden Versiegelung liegt auch der Nachteil. Die Haarlängen können nämlich durchaus Pflegeprodukte aufnehmen, was durch eine Silikonschicht verhindert wird. Außerdem wird die Schicht mit jedem Waschen dicker, was die Haare langfristig beschweren und verkleben kann. Auf der Kopfhaut können die Ablagerungen zu Allergien und Irritationen führen. Klingt mal alles nicht so toll …
Meine persönliche Einschätzung ist, dass Menschen mit feinem Haar grundsätzlich auf silikonhaltige Shampoos (und Conditioner) verzichten sollten, auch wenn die Versuchung hier groß ist, weil scheinbar mehr Volumen erzeugt wird. Wer aber sehr stumpfes, störrisches Haar hat, der wird für den Weichmacher Silikon dankbar sein. Doch auch hier gilt: Nicht täglich anwenden und das Haar regelmäßig mit einem guten Tiefenreinigungs-Shampoo von den klebrigen Schichten befreien.
Und wenn du nicht auf silikonhaltige Shampoos und Conditioner verzichten willst, dann kaufe bitte ein hochwertiges Produkt mit leichten, wasserlöslichen Silikonen (Cyclomethicone und Cyclopentasiloxane).
Nun, zum einen sind viele Produkte schon mit dem Hinweis frei von Silikonenversehen. Zum anderen sollte in Bio- oder Naturkosmetik schon nach Definition kein Silikon enthalten sein. Trotzdem empfiehlt es sich, die Liste der Inhaltsstoffe zu prüfen. Achte hier auf Worte, die auf ‘-icone’ oder ‘- iloxane’ enden. Außerdem gibt es inzwischen Apps, die Informationen zu Produkten durch Einscannen des QR-Codes liefern und dabei helfen, Silikon und andere unerwünschte Inhaltsstoffe in Kosmetika und auch in Lebensmitteln zu identifizieren (z.B. Codecheck, Toxfox etc).
Du hast deine Problemhaut mit Pickeln und Mitessern immer schön abgedeckt und das Hautbild hat sich zunehmend verschlechtert.
Keine Panik! Auch das schlechteste Make-Up hinterlässt keine „lebenslangen“ Schäden. Wenn du es gründlich abwäschst, ist es ja weg. Es kann ja nichts in deine Haut eindringen, du erinnerst dich? :)
Der erste wichtige Schritt ist, damit aufzuhören, die Gesichtshaut ständig abzudecken. Ja, klingt furchtbar, wenn man mit der Akne nicht auf die Straße will. Aber es gibt hautverträgliche Alternativen. Das eigentliche Problem ist die mangelnde Zuführung von wirksamen Pflegestoffen. An dem Tag, an dem du dich entscheidest, deiner Haut „Frei“-Zeit zu geben und du sie in dieser Zeit mit den für dich perfekten Produkten verwöhnst, ab dem Tag beginnt dein Weg zu deiner Wohlfühl-Haut.
Am besten eignet sich hierzu unser Test-Set, so kannst du direkt von Anfang an alle Schritte richtig machen und deiner Haut alles geben, was sie benötigt - völlig frei von Silikon und anderen Stoffen, die auf deiner Haut nichts zu suchen haben.
Schau dir zum Thema auch gerne folgende Artikel hier in meinem Blog an:
„Silikone – Ursache für Pickel?“
„Akne freundliches Make-up – natürlich schön“
„Dinge, die deine Poren verstopfen“
Noch mehr Informationen zu deiner Haut, was ihr gut tut und was nicht, zur Ernährung und allgemeinen Unterstützung deiner Gesundheit und vieles mehr findest du in unserem Blog. Trage dich auch gerne in den Newsletter ein und erhalte jeden neuen Blogartikel brandaktuell zugesandt.
Autorin: Anika Heinen, Kosmetikerin mit Spezialisierung auf Hautprobleme und Gründerin von Pure Skin Concept |
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